Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft
Gabriel „Coco“ Chanel (Audrey Tautou) hat ein aufreibendes Leben hinter sich. Als kleines Mädchen lebte sie mit ihrer Schwester in einem Waisenhaus, wo alle Kinder Sonntags darauf hofften, endlich neue
Eltern zu finden. Als Sängerin hat sie vor betrunkenen Soldaten gesungen und dies mit absolut schwacher Stimme. Als arme Näherin lebte „Coco“ in einem Hinterzimmer einer Näherei. Als junge
Nachwuchskurtisane findet sie Unterschlupf und Schutz bei Balsan, mitten unter Koketten und Lebemännern. Sie lebte als Frau, die genau wußte, sie kann nicht nur einem Mann gehören. Dadurch hat sie
einen Mann verloren, der sie wirklich geliebt hat. Dann hat sie als Rebellin gelebt, die sogar die Kleidung ihrer Liebhaber trug, egal was die Leute sagten.
Kaum zu glauben, dass es sich immer um ein und diesselbe Frau handelt und doch ist es umso spannender, wenn man genau dies weiß. Die Geschichte von dem armen, kleinen Waisenkind, die sich als
Frau zu einer wahren Modeschöpferin entwickelt.
Spannender kann ein Leben nicht sein, ergreifender kann fast kein Leben sein. Ein Film der zu Herzen geht, der zu Tränen rührt.
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